Zur Blauen Adria

Die Blaue Adria liegt südöstlich von Ludwigshafen, 2 km westlich der pfälzischen Gemeinde Altrip.  Sie besteht aus mehreren nebeneinander liegenden Baggerseen. Das insgesamt etwa 35 Hektar große Areal wird heute als Naherholungsgebiet genutzt. Die Erholungsmöglichkeiten in diesem großzügig angelegten Gelände mit Wochenendhäusern und Campingplätzen sind vielfach. Große Sandstrände mit kleinen Dünen umrahmen die Blaue Adria und bieten ausreichend Platz zum Sonnenbaden und Spielen. Hohe Baumreihen sorgen auch für genügend Schattenplätze. Sandige Landzungen unterteilen die weite Wasserfläche in kleine, flache Badebuchten, die für Kinder besonders geeignet sind.                

 

Die Radtour „ Zur Blauen Adria“ führt vom Bahnhof Stadtmitte in Ludwigshafen über die Parkinsel auf dem Rheinradweg  zur Blauen Adria bei Altrip. Von Altrip geht es nach der Überquerung des Rheins mit der Fähre von Neckarau rheinabwärts  durch den Mannheimer Stadtwald in die Innenstadt von Mannheim und von dort zurück zum Ausgangspunkt.

 

Eine interaktive Karte der Tour finden Sie unter:

https://www.outdooractive.com/de/route/radtour/pfalz/zur-blauen-adria/110681619/

Anreise: Auto oder Bahn

Start/Ziel: S-Bahnhof Ludwigshafen-Stadtmitte

Länge: 28,3 km

Schwierigkeitsgrad: leicht

 

 

 

 

 

Rhein am Stephanieufer

                                                                                                  Auf der Parkinsel in Ludwigshafen

Wegbeschreibung

Startpunkt dieser Rundtour ist der S-Bahnhof Stadtmitte in Ludwigshafen. Sie fahren zunächst vom Nordausgang des S-Bahnhofs  zum nahegelegenen Rheinufer und folgen von dort der Radwegbeschilderung nach Speyer. Der Radwegweg führt entlang des Rheins zur Parkinsel, die Sie auf der Hannelore-Kohl- Promenade durchfahren. An der Pegeluhr  überqueren Sie auf der ehemaligen Kammerschleuse den Luitpoldhafen. Anschließend durchfahren Sie entlang der Lagerhausstraße den Industriepark Süd  und erreichen die B 44.                                                     

Auf dem straßenbegleitenden Radweg entlang der B 44 und L 345  geht es nach  Rheingönheim. Kurz vor Rheingönheim, an der Kreuzung nach dem Backhaus, biegen Sie links, der Radwegbeschilderung Speyer/Altrip folgend, ab. Sie treffen an der nächsten Wegkreuzung auf den Rheinradweg, dem Sie in Richtung Speyer folgen. Am südlichen Ende des Kiefweihers verlassen Sie den Rheinradweg, überqueren die K 12 (Großwiesenstraße) und biegen in die Adriastraße ein. Auf diesem Streckenabschnitt bietet sich die Möglichkeit zum Sonnenbaden an den Baggerseen der Blauen Adria  bzw. zur Einkehr in den  Restaurants/Gaststätten an den Seeufern. Am Ende der Adriastraße fahren Sie geradeaus weiter, vorbei am Campingplatz, bis zum Jägerweiher. Hier biegen Sie links, der Radwegbeschilderung Altrip folgend, ab. Sie überqueren die K 12 und fahren am südlichen Ende der Riedsiedlung vorbei nach Altrip. Am Ortseingang  von Altrip geht es auf der Birkenweg zur Speyerer Straße, auf der Sie linksabbiegend in das Ortszentrum  gelangen. Nach dem historischen Wasserturm  fahren Sie auf der Rheinstraße bis zur Rheinfähre. Mit der Fähre überqueren Sie den Rhein.                                                                                                                                                 

 In wenigen Minuten sind Sie auf dem westlichen Rheinufer und fahren die neu erbaute Rampe hoch, um das Kraftwerk zu umfahren. Am Kreisverkehr halten Sie sich nach links und fahren auf der Altriper Straße weiter, bis Sie nach links auf die Plinaustraße abzweigen können.  Der Radweg folgt dem Rand des Kraftwerkes und führt auf der Marguerrestraße weiter.
Danach "schlängelt" sich der Radweg gut beschildert nach links zum Rheinufer und folgt ihm an Sportplätzen und Kleingartenanlagen vorbei bis zur "Reißinsel Waldpark".  Auf einem sehr schönen Radweg folgen Sie einem Altrheinarm und erreichen nach etwa vier Kilometern an der Bebauungsgrenze Mannheims den Rhein. Auf der Rheinpromenade radeln Sie bis zum Residenz-Schloss, überqueren dann die Brücke über den Rhein und erreichen so den Ausgangspunkt der Tour.